Reykjavik und Umgebung
Nach 4 Stunden Flug ist es endlich so weit. Wir landen am 06. Oktober 2016 in Island. Vom Flughafen geht’s mit unserem Mietauto – einem Suzuki Jimny – zum ersten Hotel, dem „Capital-Inn“ in Reykjavik. Ein kleines, bescheidenes Hotel wartet auf uns. Hier bleiben wir 3 Nächte und erkunden die Hauptstadt Islands und ihre nähere Umgebung.
Der erste Tag führt uns in das Herz der Stadt. Mit dem Hop-on Hop-off Bus gelangt man sehr gut zu allen Sehenswürdigkeiten dieser Stadt. Wir aber haben ja unseren Jimny, deswegen drehen wir eine ganze Runde mit dem Städtebus, vorbei an allen nennenswerten Sehenswürdigkeiten von Reykjavik. Danach geht’s ins Walmuseum, wo alle Wale die rund um Island beheimatet sind, in Originalgröße ausgestellt sind. Mit der Eintrittskarte erhält man einen Audioguide und heiße Getränke gratis dazu. Weiter geht’s zur Hallgrimskirche, ein sehr imposantes Bauwerk und die größte Kirche Islands. Der isländische Name für diese Kirche: Hallgrímskirkja. Wir sind leider schon spät dran, aber wir haben Glück und können die Kirche noch besichtigen bevor sie schließt. Beim Betreten merken wir schon den gewaltigen Temperaturunterschied. Die Kirche ist stark beheizt, mit sicher 25°C. Trotz allem ist sie wunderschön, leider können wir nicht mehr auf die Spitze, da die Kirche um 16:30 Uhr schließt.
Am nächsten Tag fahren wir mit unserem Mietauto Richtung Osten zu dem berühmten Geysir. Alle 5 Minuten spuckt er heißes Wasser in den Himmel, eine unglaubliche Touristenattraktion. Danach machen wir uns auf zum Gullfoss Wasserfall. Die Sonne scheint, keine einzige Wolke ist am Himmel zu sehen. Dementsprechend ist auch einiges los an diesem herrlichen Tag. Ein gut angelegter Wanderweg führt direkt zum Wasserfall, das müssen wir uns natürlich genauer ansehen.
Nach unserem Aufenthalt an diesem atemberaubenden Ort fahren wir zum Nationalpark Þingvellir. Dort gibt es die berühmte Silfra-Spalte. Ein sehr beliebter Ort für Taucher, denn hier treffen die Kontinentalplatten von Europa und Amerika aufeinander. Man ist direkt zwischen zwei Kontinenten. Jährlich wird diese Spalte um 7 mm breiter, ihr tiefster Punkt liegt 63 Meter unter dem Meeresspiegel. Nach diesem anstrengenden Tag geht’s zurück zu unserem Hotel, die letzte Nacht in Reykjavik.